Was mich beschäftigt

Immer wieder diese Socken – und weshalb wir uns sonst noch streiten

Hallo meine Lieben! Heute wird es hier am Blog erstmals so richtig „schmutzig“…im wahrsten Sinne des Wortes nämlich. Keine Sorge, ihr bleibt natürlich von Erzählungen über unser Intimleben verschont, vielmehr geht es eher um die wirklich schmutzigen Dinge in unserem Leben. Dinge, die bei uns – so harmonisch wir auch prinzipiell sein mögen – immer wieder zu Streit und Diskussionen führen können.

Wahrscheinlich kennt ihr ja alle derartige Situationen: Man hat Stress in der Arbeit, Stress mit den Kids, Stress mit Rechnungen und plötzlich gehen die Nerven mit einem durch. Kleinste Kleinigkeiten, die einem sonst einfach egal sind, oder sagen wir lieber an die man sich nach langen Jahren des Zusammenlebens einfach gewöhnt hat, können das nervliche Fass zum Überlaufen bringen.

Der heutige Artikel schwebt mir wirklich schon lange vor, nicht zuletzt deshalb, weil ich denke, dass viele Paare und Eltern oftmals über derartige Belanglosigkeiten streiten. Welche Dinge das bei uns sind, werde ich euch heute erzählen:

 

SOCKEN

Ein absolutes Reizthema bei mir sind gleich an erster Stelle, herumliegende Socken. Elsa Socken von der Maus, Transformer Socken von Herrn Bär, alle schmutzig, alle nur einzeln und keiner davon, echt keiner, im Wäschekorb. Diese Tatsache macht mich echt wahnsinnig und hat schon öfter zu größeren Diskussionen geführt.
Ich gebe zu, bei den Kindern bin ich meist etwas nachsichtiger. Ganz wild hingegen machen mich aber die schmutzigen Socken von Herrn Monstamoons, die man an allen Stellen der Wohnung, außer im Wäschekorb fast täglich finden kann.
Zur Schadensminderung habe ich ihm vor kurzem sogar einen extra Wäschekorb für fast jeden Raum gekauft. Aber IHR WERDET ES NICHT GLAUBEN: die Socken liegen fast immer fein säuberlich einen Millimeter daneben, einen Millimeter!

 

TASSEN

Schmutzige und halbleere Tassen sind – ich gestehe- mein absolutes Laster. Schon in der Kindheit hatte ich die Angewohnheit alle Tassen nur halb auszutrinken. Außerdem tue ich mir – obwohl sonst sehr strukturiert – wirklich schwer diese in die Küche zu bringen oder noch besser in den Geschirrspüler einzuräumen.
Ich höre ihn regelmäßig fluchen, meinen lieben Schatz, vor allem dann, wenn ich wieder eine halbleere Tasse auf der weißen Couch stehen lasse. Und ein Kind dagegen läuft. Sauerei pur, 3 Stunden waschen….eventuell ein Streit und dann die Schleife wieder von vorne .

 

SCHRAUBEN

Ohhh ja, gleich nach den Socken kommen bei mir die Schrauben, die mich explodieren lassen können. Man kann sie ja wirklich nicht vorstellen, wie viele verschiedene Arten von Schrauben sich in einer Wohnung aufhalten und noch weniger an welchen Orten sie verteilt sein können. Schrauben in der Küche, am Klo, im Wohnzimmer, viiiellle im Büro, im Bad auf der Waschmaschine, im Kinderzimmer und vor kurzem habe ich sogar 2 lose Schrauben im Schlafzimmer herumliegen sehen .
Schrauben waren bei uns sogar schon mal‘ ein derartiges Streitthema, dass ich ihn fast vor die Tür gesetzt hätte meinen Schatz. Echt jetzt! Meine nach langem Überlegen ausgeklügelte Lösung war dann zum Glück „das Kistchen“. Das Kistchen ist ein richtiger Lebensretter in unserer Wohnung: alles was bei uns am falschen Ort liegt, wandert hinein. So muss niemand mehr überlegen, wo der andere normal seine Sachen verstaut und außerdem sieht man immer, was wer von uns beiden schon wieder etwas herumliegen gelassen hat !

 

DER GESCHIRRSPÜLER

Ja, der Geschirrspüler ist bei uns auch meist schmutzig, oder besser gesagt die Tonnen an Geschirr darin, die laut Herr Monstamoons von mir immer falsch eingeräumt werden. Erst vor 2 Tagen dachte ich mir, ich knalle ihm jetzt „meinen falsch angeordneten Teller“ vor die Füße, habe mich dann aber mit vielen Atemübungen doch dagegen entschieden. Aber Scherz beiseite, angeblich räume ich den Geschirrspüler nie in der richtigen Reihenfolge ein, was wiederum ihn oft zur Weißglut bringt.
Was wirklich das Thema an meinem Einräumstil ist, habe ich bis jetzt noch nicht herausgefunden. Viel mehr verstehen kann ich aber, wenn mein Bester wieder einmal einen Auszuck bekommt, wenn ich etwas ungewöhnliche Gegenstände im Geschirrspüler zu reinigen versuche: Zahnbürsten, Lego, Schüsseln mit Beton, Staubsaugerröhren, Ohrringe und überhaupt Schmuck oder letztens meine Brille, die es leider nicht geschafft hat….!

Was sind denn bei euch zu Hause so die typischen Streitthemen? Ich bin gespannt!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und gehe jetzt genüsslich Socken eliminieren! Eure Lily

PS: Für noch mehr typische Elternthemen, lies am besten auch das hier!

 

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